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Ausstellung „Körperwelten“ – Oberstufenkurse schildern ihre Eindrücke


Faszination KÖRPERWELTEN  

„Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen, ist das Leben eine unendliche Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus, eine kurze Vergangenheit. Man muss alt geworden sein, also lange gelebt haben, um zu erkennen, wie kurz das Leben.“ – Arthur Schopenhauer

Dieses Zitat und noch viele weitere waren in der KÖRPERWELTEN Ausstellung in der Kulturwerft Gollan zu erblicken. Dem Alterungsprozess des Menschen konnte man dort gründlich auf die Spur kommen – vom Embryo bis zum letzten Herzschlag unseres Lebens.

Am Mittwoch, den 02.09.2020, besuchte der Biokurs aus Schülerinnen und Schülern der Q1a, Q1b & Q1c gemeinsam mit Frau Milanesi die KÖRPERWELTEN Ausstellung in der Kulturwerft Gollan. In dieser werden viele wichtige biologische Themen veranschaulicht und erklärt – von der Anatomie des menschlichen Körpers, über den Zyklus des Lebens bis zu tierischen Exemplaren.

Die Ausstellung KÖRPERWELTEN nimmt den Besucher mit auf eine aufschlussreiche Reise in den menschlichen Körper und gibt faszinierende Einblicke in den Entwicklungsprozess des Menschen. Sie ermöglicht Einblicke in dessen komplexen Aufbau und erklärt für jeden verständlich Funktionsweise und Zusammenspiel der einzelnen Systeme und Organe. Dies alles wird in Form von Videos, Plastinaten und Texten eindrucksvoll erklärt und veranschaulicht. Man sieht Menschen in verschiedensten Posen (z.B. Hürdenläufer, Torwart, Schachspieler) und erfährt Genaueres über unsere Muskelbewegung während solcher Aktivitäten und  das dynamische Zusammenspiel im menschlichen Körper.

Dabei geht es den Ausstellungsmachern nicht nur um anatomische Wissensvermittlung. Vielmehr wollen sie den Besucher anregen, bewusst zu leben, stärker auf die eigene Gesundheit zu achten, die Möglichkeiten und Grenzen des Körpers zu erkennen und über den Sinn des Lebens anhand von Auszügen verschiedener Zitate über Lebenserfahrungen oder informative Sachtexte zu refelktieren. So gab es dort viele Leinwände mit anregenden Worten und Tatsachen, über die man vielleicht auf den ersten Blick nie nachgedacht hat.

Jedes Plastinat und Ausstellungsstück stammt von echten Menschen, welche zu Lebzeiten bestätigt haben, ihre Körper zum Zwecke der biologischen Aufklärung, als auch der medizinischen Bildung zur Verfügung zu stellen. Durch diesen selbstlosen und wertvollen Beitrag ist es möglich, Tausende von Menschen unsere Beschaffenheit von Innen ausführlich entdecken als auch verstehen zu lassen.

Vor dem Besuch war die Ausstellung von den Schülerinnen und Schülern durchaus kontrovers diskutiert worden. Manche befürchteten, dass die Ausstellung zu „realistisch“ oder angsteinflößend sein könnte. Im Nachhinein überwog die Faszination und Begeisterung über diese einmalige Möglichkeit, den Menschen von seiner inneren Seite zu erleben, ohne dass man auf ein Bild aus dem Schulbuch oder Computer schaut. Aus der Ausstellung konnte man viel Wissen mitnehmen, da wir auch umfangreiche Fragenbögen zu wichtigen Oberthemen wie Herz- / Kreislauf oder Knochen beantworten mussten. So konnten wir unser Wissen zu unserem aktuellen Unterrichtsthema – die Anatomie des Menschen – erweitern.

Auf der anderen Seite legte die Ausstellung nahe, ein gesundes, vitales und ausgeglichenes Leben zu führen und auf seinen Körper zu achten, um auch im hohen Alter voller Gesundheit und Zufriedenheit auf Momente dieser „kurzen Vergangenheit“ zurückblicken zu können.

Beitrag und Bilder von Jessica

Körperwelten“ – Besuch einer besonderen Ausstellung

Die Ausstellung „Körperwelten“ gewährte unserem Q1-Bio-Kurs einen eindrucksvollen Blick auf die Anatomie von Menschen, die zu Lebzeiten entschieden haben, ihren Körper nach dem Tod der Forschung zur Verfügung zu stellen.

Es handelt sich um Plastinate (konservierte Körperteile) von den ersten Entwicklungsstadien nach der Befruchtung über Föten bis hin zu erwachsenen Menschen in unterschiedlichen Körperhaltungen. Auch der Vergleich zwischen gesunden und erkrankten Organen am Beispiel einer Lunge/ Raucherlunge, die Darstellung eines vollständigen, freigelegten Nervensystems, einzelner Sehnen, Organe und Knochen im Körper haben uns fasziniert.

Unser bereits im Unterricht erworbenes Wissen wurde durch eine Verbesserung des Vorstellungsvermögens bereichert.

Schautafeln, die die Besucher durch die „Körperwelten“ führen, lieferten uns viele Informationen und Gründe, auf einen gesunden Lebensstil zu achten.

Die Ausstellung endet mit Plastinaten verschiedener Tiere, unter anderem einem lebensgroßen Elefanten.

Rund 3 Jahre dauerte die aufwendige Plastination des riesigen Elefanten.

Beitrag von Enya (Q1a)

Unser Besuch der Ausstellung „Körperwelten“

Am 31.08. besuchten wir mit unserer Klasse Ee die Ausstellung „Körperwelten“ – eine Ausstellung mit Präparaten von Menschen, Embryonen sowie Tieren, bei denen es sich allerdings nicht um Modelle aus Wachs oder Kunststoff, sondern um Präparate von Menschen und anderen Lebewesen handelt. Diese wurden so hergerichtet, dass die einzelnen Muskeln, Organe und Knochen gut sichtbar sind.

Es ist beeindruckend, wie es gelingt, die Strukturen soweit unverändert zu lassen, dass sie real aussehen!

Auch wenn die Ausstellung nicht für jeden etwas war, hat sie unserer Klasse gut gefallen und wir würden anderen Lerngruppen nahelegen, die Ausstellung ebenfalls zu besuchen, denn sie ist nicht nur lehrreich, sondern auch sehr interessant.

Beitrag von Caspar (Ee)