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Lesen macht Spaß und Zuhören ist spannend!


Die Sieger(innen) des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen stehen fest

Am letzten Donnerstag war es wieder soweit: In der Aula fand der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt, der an der TMS eine lange Tradition genießt.

Wochenlang hatten sich die 116 Schülerinnen und Schüler  mit der Auswahl spannender Bücher und Textstellen beschäftigt, zu Hause fleißig das Lesen geübt und sich in ihren Klassen präsentiert, mit dem Ziel, als einer der beiden Klassensieger für den Schulentscheid nominiert zu werden.

Kurz vor 8.00 Uhr wuchs nun die Spannung! Die Klassen fieberten mit ihren Kandidaten und Kandidatinnen  und die Vorleser und Vorleserinnen waren aufgeregt, weil sie noch nie vor so einem großen Publikum gelesen hatten.

Die Kandidaten warten auf ihren Auftritt

Kurzweilig  war es auf alle Fälle während  der beiden Unterrichtsstunden, denn es wurden interessante, lustige und spannende Texte mit viel Engagement und Können vorgelesen. Das honorierte das Publikum auch immer mit einem starken Applaus.

Ole liest aus einem spannenden Krimi vor

Am Ende fiel es der Jury, bestehend aus den vier Deutschlehrerinnen, nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Zu beurteilen waren klare Artikulation, Tempo, Laustärke und originelle Gestaltung von Stimmen und Geräuschen. Und hier setzten die acht Kandidatinnen und Kandidaten unterschiedliche Schwerpunkte.

Schließlich stand die Entscheidung fest und die drei besten Vorleser wurden mit einer Urkunde und einem Buch belohnt: Jonah aus der 6b erhielt  den dritten Preis, der zweite Platz ging an Ole aus der 6c und Karina aus der 6d wird als Schulsiegerin die TMS im Februar auf Stadtebene vertreten. Sie las aus Sabine Städings Roman „Magnolia Steel – Hexendämmerung“ vor, in dem die Hauptfigur mit Kobolden, Elfen und Baumgeistern sprechen kann.

Die drei Sieger: Jonah, Ole und Karina

Herzlichen Glückwunsch an alle drei!

Emma aus der 6d war begeistert: „Ich fand es ziemlich aufregend und es war interessant, das Publikum und die Jury zu sehen.“ „ Und es war auch interessant, wie unterschiedlich jeder vorgelesen hat“, stellte Karina (6d) fest. „Manche haben auch etwas übertrieben!“, fand Noema. Auch in der 6c wurde noch intensiv über die Jury-Entscheidung diskutiert. Da zeigte sich, dass auch beim Publikum die Geschmäcker verschieden sind und die Meinungen auseinandergehen, gerade so wie im „richtigen“ Literaturbetrieb.

Wir wünschen Karina viel Erfolg beim Stadtentscheid!

 

Text, Fotos:  Sabine Jebens-Ibs,  3.12.2017