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Das Sprachenfest 2015 in Hamburg


Am Donnerstag, den 18.6.15, hieß es für drei Schülerinnen der 7b Auf nach Hamburg. Dort sollte das diesjährige Sprachenfest ausgetragen werden. Wir hatten uns mit einer Gruppe von insgesamt sieben Schülern und Schülerinnen der Klassen 7b und 7c dafür qualifiziert, indem wir erfolgreich am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teilgenommen und den 1. Landespreis gewonnen hatteAuf dem Sprachenfest mussten wir unseren Film in einer gekürzten Fassung präsentieren. Es durften aber leider nur drei von sieben Schülern und Schülerinnen mitfahren. Unsere Gruppe hatte entschieden, Lisa, Levke und Leona als Vertreterinnen nach Hamburg zu schicken.

In Begleitung von Frau Hohenfeld fuhren wir dann also nach Hamburg, wo wir von dem Bundessieger 2014 direkt zu unserem Hostel geführt wurden. Um 17.00 Uhr begann die Eröffnungsfeier in der St. Johannes Kirche, wo unter anderem der Kultursenator der Hansestadt zu uns sprach.

Von dort ging es dann weiter zum Wilhelm- Gymnasium, wo das Sprachenfest 2015 ausgetragen werden sollte. Im Pausenraum wurden wir mit Musik begrüßt. In fröhlicher Atmosphäre genossen wir Fish & Chips oder Chili con carne. Um 21.00  Uhr fuhren die Busse uns wieder zu unserem Hostel zurück. Dort stieg die Aufregung und Anspannung, denn am nächsten Morgen sollten die Präsentationen stattfinden.
Morgens um 7:45 wurden wir mit Bussen zum Wilhelm-Gymnasium gefahren.

Um 9 Uhr begannen dort die ersten Präsentationen, von denen wir uns eine ansahen. Vor unserer Vorstellung probten wir noch viel in unserem „Länderraum“, doch schließlich, um 10 Uhr, mussten auch wir vor der Jury, der Schülerjury und dem Publikum unseren Film präsentieren. Das haben wir als richtig aufregend empfunden.

Nicht alle anschließenden Fragen der Jury waren auf Englisch leicht zu beantworten. Nach einer Pause – erneut mit Fish & Chips – haben wir uns noch weitere Beiträge von anderen Teilnehmern angeschaut.


Fish and Chips auf dem Hof der Wilhelmschule

Es wurde uns klar, dass es viel Konkurrenz gab und es für die Jury sehr schwer sein muss, all diese Beiträge zu vergleichen, um die besten zu finden.
Nach Abschluss aller Vorführungen hatten wir etwas Freizeit, die wir in der Stadt zum Shoppen nutzen konnten.
Um 18 Uhr waren wir zum Abendessen nach Wilhelmsburg zum „Tor der Welt“ eingeladen.

Beschwingt nach dem Essen im Tor zur Welt

Kurz darauf ging es mit der S-Bahn zu den Landungsbrücken. Hier begann einer 90-minütigen Hafenrundfahrt, die wir machen durften.

Wieder im Hostel angekommen gingen alle auf ihre Zimmer und die Aufregung stieg schon wieder, da am nächsten Morgen die Preisverleihung stattfinden sollte. Wir haben uns allerdings nicht allzu große Hoffnung gemacht.

Die Preisverleihung fand in den Mozartsälen statt. Es wurden viele Stücke musikalisch präsentiert und viele Reden gehalten.

Doch dann kam es zur „richtigen“ Preisverleihung.  Leider waren wir nicht unter den Preisträgern, aber wir haben schon fleißig neue, größere und aufwändigere Pläne für das nächste Jahr geschmiedet. So können wir mit viel Freude, gesammelter Erfahrung und Selbstbewusstsein auf den nächsten Wettbewerb warten …

Leona Kommerell für das gesamte Team aus Klasse 7

07.07.2015

Fotos © SSabine Hohenfeld