Die Europäische Union: Viel zu oft wirkt sie abstrakt, kompliziert und fern. Die Thomas-Mann-Schule als Europaschule und Botschafterschule des Europäischen Parlaments will den Schülern die EU und ihre Werte in besonderem Maße vermitteln. Doch wie geht das? Darüber haben sich unsere „Juniorbotschafter“ bei der Botschafterkonferenz im 8. September in Hamburg ausgetauscht.

Die Juniorbotschafter haben den Auftrag, den europäischen Gedanken und das Europäische Parlament in der Schule zu vertreten.

Ein Bericht von Isabell, Magnus, Theo und Lennart:

Zu Beginn der Konferenz in der Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg hat jede Schule einige Projekte Ihrer Schule vorgestellt, sodass ein erster Austausch stattfinden konnte. Wir, die Juniorbotschafter, haben unsere Projektwoche und das Green-Deal-Planspiel der Q2a von Herrn Klingebiel präsentiert. Danach gab es ein „Speed-Dating“, bei dem wir die anderen Teilnehmer:innen der Botschafterschulen durch vorgegebenen Fragen kennengelernt haben. In Gruppen, wir gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen der Heinrich-Hertz-Schule, haben dann in der sogenannten „Ideenwerkstatt“ gemeinsam für unsere Schulen Projekte entwickelt.

Da die Heinrich-Herz-Schule eine neue Botschafterschule ist, konnten wir mit den Projekten, die an unserer Schule bereits stattfanden, viele kreative Ideen einbringen, auch die HHS Schüler:innen, zu denen zwei russisch sprechende Schüler aus der Ukraine gehören, haben sich gut in die Teamarbeit integriert.

Während der Gruppenarbeit und am Ende der Konferenz fand ein gemeinsamer Austausch statt. Es wurden fleißig neue Kontakte geknüpft. Zukünftig hoffen wir auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen JuBos von den unterschiedlichsten Schulen im norddeutschen Raum.