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Interreg-Projekt „Deutsch-dänische Jugend gestaltet Zukunft“ zum Thema Nachhaltigkeit



 „Dieser kurze Austausch hat mir sehr gefallen, da er vollgestopft mit Dingen war, die mich weiterbringen.  Zum einen hat er trotz der kurzen Zeit meine English-Kenntnisse gefestigt, zum anderen trainiert das Aufeinandertreffen mit Menschen, die man nicht kennt, das Selbstbewusstsein.“

So lautet eine von vielen Rückmeldungen aus der Klasse Ec, die vom 25. – 27.2.2019 in Begleitung von Frau Nitschke und Herrn Nekola nach Naestved auf der dänischen Insel Seeland gereist ist. Sie nahmen mit den Schülerinnen und Schülern des dortigen Gymnasiums an einem Interreg- Projekt zum Thema nachhaltige Ernährung teil.

Wir Schülerinnen und Schüler waren für diese Tage in Gastfamilien untergebracht und wurden zusätzlich in der Schule versorgt. Bei dem Projekt haben wir in Gruppen verschiedene Module erarbeitet und eigene Ideen verwirklicht, um die Ernährung nachhaltiger zu gestalten.

Unsere in zwei Tagen erarbeiteten Konzepte wurden am Donnerstag, den 28.02., von den dänischen Schülern vor den Eltern sowie einflussreichen Personen der Kommunalpolitik vorgestellt. Außerhalb der Projektzeit konnten  alle mit ihren Austauschpartnern die Freizeit gestalten. Unter anderem gab es am Dienstagnachmittag ein gemeinschaftliches Bowling und ein Großteil der Gruppe hat sich an diesem Abend noch in der Stadt getroffen, um Naestved zu erkunden und Spaß zu haben.

Hier haben einige von uns ihren persönlichen Eindruck der Fahrt in Form eines Statements zusammengefasst:

Statements zum Dänemark Austausch:

 „Wir haben uns sehr gut mit den Dänen verstanden und haben auch außerhalb des Projektes viel miteinander gemacht. So etwas sollte öfter gemacht werden.“

„Ich denke, ich spreche für meine ganze Klasse, wenn ich sage, dass wir mit den dänischen Schülern viel Spaß hatten. Außerdem konnten wir die Stadt Naestved besichtigen, mit Gleichaltrigen über das Thema „Nachhaltigkeit“ diskutieren und für die Zukunft kreativ werden.“

„Meine Gastfamilie war sehr nett und offen zu mir. Am letzten Tag hatte die Gastmutter Geburtstag und ich musste um 5:25 mit ihnen essen, da der Gastvater schon um 6 Uhr zur Arbeit musste. Zufällig hatte eine Klassenkameradin von mir am selben Tag Geburtstag, was ziemlich cool war, da sie nun eine Karte voller Andenken besitzt. Die Zusammenarbeit hat auch sehr viel Spaß gemacht und hat mein Blickfeld zum Thema Nachhaltigkeit erweitert.“

„Auch wenn die angesetzten Zeiten für die einzelnen Projektteile teils etwas lang waren, hat es mir persönlich sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich bei meiner Gastfamilie sehr wohl gefühlt.“

„Mir hat die kurze Dänemark-Exkursion sehr gefallen, denn ich hatte eine unglaublich liebe Gastfamilie, auch wenn die Eltern meiner Partnerin geschieden sind und ich die Häuser wechseln musste. Zudem war der Weg zur Schule kurz und wir hatten auch Freizeit. Das Projekt an sich war sehr interessant und wir haben gelernt, nicht nur Ideen zu haben, sondern auch auf Faktoren darum herum zu achten, um sie zu verwirklichen. Wir haben unsere sozialen Kompetenzen verbessert, aber auch unsere sprachlichen, da wir uns auf English unterhalten haben.“

„Ich fand es sehr nett von den Dänen, uns in ihre Familien aufzunehmen. Meine Familie war sehr gastfreundlich und das Projekt, über Nachhaltigkeit nachzudenken und nach Lösungen zu suchen, finde ich gut und unterstützenswert.“

„Mein erster Austausch war ein voller Erfolg. Er war kurz, aber schön. Es war zwar schade, dass die Dänen oft in ihrer Muttersprache redeten, aber meine Gastfamilie hat mich so toll aufgenommen, dass der Rest irrelevant war. Die Aktivitäten in unsere Freizeit haben unsere Gemeinschaft gestärkt und gezeigt, wie großzügig unsere Gastpartner sind.“

„Mir hat der Austausch sehr gut gefallen. Meine Gastfamilie hat mich sehr gut aufgenommen. Ich fand alle Dänen mega nett und es hat sehr viel Spaß gemacht, mit ihnen etwas zu unternehmen. Im Großen und Ganzen ein mega Austausch!“

Wir möchten den dänischen Lehrern Berit Bang-Jensen und Steen Friis Jensen für den freundlichen Empfang und die tolle Organisation und den dänischen Familien für ihre wunderbare Gastfreundschaft danken.

Vielen Dank auch an die Mitarbeiter der Uni Lübeck, von Consideo und dem University College Syddanmark, die unsere Arbeit angeleitet haben! 


Zuletzt möchten wir uns bei unseren Lehren bedanken, die diese drei wunderschönen Tage mit uns bestritten haben.

Im Namen der Ec, Lara Fülleborn