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Saisonstart der Ruderriege


In den Osterferien begann der Frühjahrsputz im Ruderhaus. Ein Rolllager benötigte ein neues Rad, die Rollschienen wurden ausgewischt und die Plane des Hängers wurden von Grünalgen, Staub und Blütenpollen befreit.

Nach dem ersten Training für die Langstreckenregatta in Hamburg waren alle Ruderer überrascht, dass die Wassertropfen abperlten wie von einem Lotosblatt. Die Ursache war, dass das Boot im Winter gewachst worden war und die Außenhaut nun besonders glatt war.
Am 25.04. fand die Langstreckenregatta des Hamburger Schülerruderverbands statt. Gemeldet waren 47 Mannschaften in verschiedenen Leistungs- und Altersgruppen, die dank der perfekten Organisation innerhalb von 90 Minuten über die Strecke auf der Alster gingen. Bei der Anreise wechselten sich dann Regengüsse und Hagelschauer ab, aber pünktlich zum Beginn der Regatta besserte sich das Wetter und die Sonne setzte sich durch. Wir übernahmen den Gig-Doppelvierer von dem Matthias-Claudius-Gymnasium, hatten aber nur wenig Zeit zum Einrudern und zur Gewöhnung an das Boot, in dem die Skulls in den Dollen viel Spiel hatten. Da die Mitbewerber aus Verden aber wieder abgemeldet hatten, war die Veranstaltung für uns stressfrei. Wir begannen mit einer niedrigen Schlagzahl auf der 5 km langen Strecke, steigerten uns dann aber, um das Boot der Sophie-Barat-Schule aus dem vorigen Rennen zu überholen, und überquerten dann die Ziellinie mit Rennschlägen nach 26:20 Min. Eigentlich hätte unser Mixed-Gig-Doppelvierer m. Stf. schneller sein müssen als die Juniorinnen-Mannschaften, dieses Ziel haben wir aber nicht erreicht. Beim Anlegen hatten wir dann noch das Pech, mit dem Skull die Startnummer eines am Steg liegenden Bootes zu versenken. Trotzdem freuten wir uns über die Goldmedaillen mit der Hammaburg am rotweißen Band.

Hanna, Niklas, Jule, Robin, Stf. Ann Efje nach dem Start

Hanna S.

Fotos: © Christine Humbert