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Ruderinnen und Ruderer erkunden ihre Heimat


Nach den Sommerferien konnte die Ruder-Riege endlich wieder mit der Anfängerausbildung beginnen. Durch den großen Ansturm stellten die älteren Ruderinnen und Ruderer ihre eigenen Bedürfnisse zurück und brachten den „Neulingen“ die Technik des Ruderns und Manöver wie Wenden, Abstoßen, Anlegen … bei und halfen vor allem beim Transport der Boote zum Wasser. 

Bernard, der Vorsitzende der Ruderriege, lud daher zu einer Rallye um die Stadt ein. Die Rallye war einerseits ein Dank an die „Großen“ für ihre tatkräftige Unterstützung in den letzten Wochen, andererseits sollte es auch für die Anfängerinnen und Anfänger, die sich bereits so schön in die Ruderriege eingebracht hatten, ein kleines Event zum Abschluss sein.

Mit einem Klemmbrett und einer Fülle von Fragen ging es aufs Wasser. Die Mannschaften der vier Boote mussten sich dabei unter anderem Gedanken machen, warum Kaiser Wilhelm II am 16.06.1900 eine Bootsparade am Kaisertor abgenommen hatte, wie hoch die Domtürme sind und wie der Park bei der Dankwartsbrücke heißt.

Das Wetter meinte es gut mit den Ruderinnen und Ruderern, so dass die Fahrt zu einem schönen Abschluss der ersten Schulwochen wurde. Nachdem alle wieder am Ruderhaus angekommen waren, gab es eine kleine Stärkung mit anschließender Siegerehrung.

Wir wünschen allen Ruderinnen und Ruderern schöne, erholsame Herbstferien. Wir freuen uns, alle wieder gesund und munter nach den Ferien zum Training und zur Lampionfahrt begrüßen zu dürfen.

Text und Fotos: M. Sunkel & M. Petzold