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„Nach der Regatta ist vor der Regatta“


Nach diesem Motto starteten bei sonnigem, allerdings windigem Herbstwetter vier Vierer-Mannschaften der TMS bei der Trimmregatta am Sonnabend, den 28.09.2019. Zum Saisonabschluss hatten die Ruderer und Ruderinnen schon die Kurzstreckenregatta in Hamburg besucht und nun folgte noch die Langstreckenregatta (6 km) durch den Stadtgraben, Wall- und Klughafen zurück über die Kanal-Trave zum Bootshaus. Jetzt waren nicht mehr Sprintqualitäten gefordert, sondern Kraftausdauer, ruhiges Rollen auf den Schienen und ein gleichmäßiger, kräftiger Schlag. Die Vorbereitung auf die Veranstaltung gestaltete sich etwas schwierig, da in der Woche vorher das Praktikum der 9. Klassen und die Studienfahrten des Q2-Jahrganges stattfanden. Die Mannschaften waren somit bei den letzten Trainingseinheiten nicht vollständig. Am Wettkampftag waren alle Aktiven aber pünktlich wieder einsatzfähig.

Die schnellste Zeit des Tages ruderten Niklas, Robin, Jan Uwe, Lennart und Steuermann Lucas mit 27:45 Minuten und gewannen vor den Männern der Betriebssportgruppe vom Drägerwerk.

Die  Juniorinnen (Hanna, Elli, Finja, Jule mit Steuermann Jan) erreichten eine Zeit von 31 Minuten, bei dem böigen Wind eine hervorragende Leistung.

Ebenso schnell waren die  Junioren Sam, Eike, Jan, Adrian mit Lucas als Steuermann. Nila, Merit, Leonie, Magdalena und Steuermann Lucas starteten im Wettbewerb der Mädchen der Jahrgänge 2005-07 und kamen nach 36 Min. ins Ziel.

Leider hatten einige Boote keine direkten Mitbewerber, allerdings ist dies bei einer Trimmregatta auch nicht erforderlich, da es darum geht, die festgesetzte Zeitobergrenze zu unterschreiten, was alle Boote der TMS geschafft haben.

Die Trimmbewegung des Deutschen Sportbundes stammt aus den 70er Jahren und hat das Ziel, die Fitness der Menschen zu verbessern, um Herz-Kreislauf-Krankheiten vorzubeugen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Alle Ruderinnen und Ruderer haben auf der sechs Kilometer langen Regattastrecke auf jeden Fall an ihrer Fitness gearbeitet und  bei schönstem Herbstwetter eine der letzten Rudereinheiten auf dem  Wasser genießen können. 

Text: Miriam Petzold und Maja Sunkel

Fotos: Miriam Petzold