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Lehrer unter Verdacht – Abistreich 2022


An der Security kommt niemand vorbei: Als Sicherheitskräfte verkleidet kontrollierten die Abiturientinnen und Abiturienten Schüler wie Lehrer beim Betreten des Schulgebäudes am 17. Juni auf der Suche nach Verbrechern.

Verdächtig waren insbesondere die Lehrkräfte. Um ihre Unschuld zu beweisen, mussten sie Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad bewältigen. Es galt „Lichtschranken“ zu überwinden, den Grundriss eines Opfers auf die Tafel zu übertragen, ein Wollknäuel in einen Eimer zu werfen und (Wasser)Bomben aufzufangen, die mindestens sechs Mal hin- und hergeworfen werden mussten. Wer die Hürden nicht überwinden konnte, musste in der Reihe der Verdächtigen Platz nehmen.

Die Security sperrt den Schulhof ab.
Dann ruft Jan die Verdächtigen auf.
Frau Forche muss die „Lichtschranke“ überwinden.
Gepatzt! Trotz viel Geschick muss Frau Forche im Kreis der Verdächtigen Platz nehmen.
Herr Diekmann erhält die Aufgabe, den Umriss eines Opfers auf die Tafel zu übertragen.
Von seiner Unschuld überzeugen kann auch Herr Leberke.
Kritisch beäugt Moderator Jan das Ergebnis.
Wer trifft den Eimer? Frau Kreyenborg beweist eine gute Wurftechnik.
Treffsicher ist auch Herr Stebner.
Und dann geht es ans Wasserbombenwerfen. Das Duo Günther – Nekola fällt durch.
Als eingespieltes Team erweisen sich Frau Nitschke und Herr Nekola.
Und hier schmoren sie, die Verdächtigen.
Um sich doch noch zu befreien, gilt es für die Lehrkräfte zum Schluss, Wissensfragen zu beantworten.

Obwohl dies gelang, empfahl Moderator Jan den übrigen Schülerinnen und Schülern, sich in Sicherheit zu bringen und die Schule zu verlassen. Begeistert wurde der Vorschlag angenommen. „Abitur und Abistreich sind ja jedes Jahr!“, rief Mio aus der 5d fröhlich, bevor er seine Sachen packte und nach Hause ging. Nicht nur für die Fünftklässler war der Abistreich 2022 ein besonderes Erlebnis.

Text und Fotos: Mechthild Piechotta