Nachdem Wettkämpfe durch die Coronavorschriften im Frühjahr verboten waren, bestand für Mitglieder der Ruderriege am 25.09.21 zum ersten Mal wieder die Möglichkeit, bei einem Rennen zu starten. Einige wenige Mitglieder nutzten daher die Chance, an der internen Regatta teilzunehmen, die dieses Jahr bei der LRG stattfand.

Vormittags musste eine Slalom – Strecke bewältigt werden. Dabei ging es um Geschicklichkeit. Dareen war nicht nur die Schnellste ihrer Abteilung, sondern aller Mädchen der Geburtsjahrgänge 2007 und jünger. Auch Bernard zeigte bei den Junioren sein Können bei der Umrundung der Bojen und gewann. Dareen hatte bei ihrem eigenen Rennen keine Gegnerin, daher ruderte sie bei den Vorläufen für den Gisela-Groth-Preis mit. Leider wechselte ihre Gegnerin während des Rennens die Bahn, und Dareen musste entsprechend auf die Bahn in Stegnähe ausweichen. Kurz nach Passieren der Ziellinie kam ein Elektroboot, das nicht anhielt und mit der Gegnerin kollidierte, so dass diese ins Wasser fiel. Dareen hatte also nochmal Glück gehabt.

Alle Riegen hatten durch die Pandemie Mitglieder eingebüßt, weshalb die Beteiligung bei den Wanderpreis-Rennen gering ausfiel. So hatten Bernard, Emil, Adrian, Jan mit Steuerfrau Dareen beim Senatspreis-Rennen keine Mitbewerber und mussten gegen die Mädchen des Katharineums antreten. Erwartungsgemäß lagen unsere Schüler:innen 2 Längen vor dem anderen Boot und boten technisch ein schönes Bild. 

Es war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein schöner Einstieg in die langersehnte „Normalität“. Wir hoffen nun, dass alle Veranstaltungen wieder aufleben und zahlreiche Ruderinnen und Ruderer daran teilnehmen werden.

Herzlichen Glückwunsch nochmal an die Teilnehmenden!

Text: M. Sunkel und M. Petzold

 Bilder: Ch. Humbert,M. Petzold