“Was lange währt, wird endlich gut!”, so lautet das Vorwort im diesjährigen Jahrbuch der TMS. Das Jahrbuch-Team bestehend aus Ainsley Hansen, Lilly Hauer, Lennart Brunstein und Arne Voss unter meiner Leitung arbeitete das vergangene Jahr an dessen Erstellung und Gestaltung – unter Corona Bedingungen ein mühsames Unterfangen. 

Aufgrund der Schutzmaßnahmen durften nur Einzelfotos gemacht werden – bei über 900 Schülerinnen und Schülern sowie 69 Lehrkräften und Schulpersonal keine leichte Aufgabe, den Überblick zu bewahren. Vom Design, zum Sponsoring, über das Erstellen von Fotos und die Zuordnung der Namen bis zur Organisation der Termine und Interviews, im Hintergrund gab es vielfältige Aufgaben – viel mehr als ich selbst gedacht hatte, aber am Ende bin ich auch irgendwie stolz darauf.  Und nun ist das lang ersehnte Jahrbuch fertig, das seit 2016/2017 nicht mehr erschienen ist.

Am meisten gefreut hat mich die Reaktion von der Schülerschaft, welche sehr vielstimmig und positiv ausfiel. 

Viele wussten gar nicht mehr, was ein Jahrbuch ist und ich musste es beim Organisieren erstmal erklären, was ich amüsant fand, aber auf der anderen Seite etwas schade, weil es doch so viel mehr als nur eine einfache Zusammenstellung von Fotos ist. 

Ich würde mich sehr freuen, wenn es wieder ein fest verankertes und höher priorisiertes Projekt an der Schule werden würde. Meiner Meinung und jetzigen Erfahrung nach ist ein Jahrbuch zwar eine Momentaufnahme, aber auch ein Dokument, das die Entwicklung der Schulgemeinschaft festhält.

Zum Schluss nochmal einen großen Dank für die Unterstützung und Zusammenarbeit an meine Mitstreiter und besonders den Schulverein, der unser Projekt finanziell gefördert hat.

Foto: Marlene Ludwig

Text: Jessica Maier