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„Rucksack entleeren“


 – Was aus dem Flüchtlingslager mitgebracht wurde. –

Alina und Mira Salomon berichten aus Griechenland

Ängste, Befürchtungen, Vorurteile – Krankheiten,  Hygiene, Kriminalität: Mit diesen Bedenken in Kopf und Bauch stehen nicht nur Schüler der Idee gegenüber, in einem Flüchtlingslager zu arbeiten.

Alina und Mira Salomon haben trotzdem mehrere Wochen in Griechenland in einem Lager für Flüchtlinge, die dort gestrandet sind, gearbeitet und so die Folgen weltpolitischer Entscheidungen hautnah miterlebt. Über eine Hilfsorganisation haben sie einen Teil ihrer Ferien dort verbracht, um Hilfe zu leisten, wo Hilfe benötigt wird.

Und ihre Erfahrungen waren dann ganz andere. Gastfreundlichkeit mit Tee aus den Zelten, Dankbarkeit für Lernhilfen und Neugier auf ein anderes und neues Leben, aber auch Not, Hoffnung und Armut begegneten ihnen in der Nähe Thessalonikis.

In einem spannenden Vortrag berichteten sie am 20.01.2017 den Religionskursen des 12. Jahrgangs, welche Möglichkeiten es gibt, neben dem Urlaub die Zeit nach dem Abitur zu füllen. Und gaben so ein Beispiel für sinnerfüllte Zukunftsgestaltung nach der Zeit des Abiturs.

 

Michael Leberke