Zum Abschluss des Halbjahresthemas „Original und Bearbeitung“ haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse Ea und Eb im Musikunterricht selbst eine Melodie bearbeitet. Als Vorlage diente die „Morgenstimmung“ von Edvard Grieg, welche auf ganz unterschiedliche Art verändert wurde. Die Schülerinnen und Schüler haben in erster Linie selbstständig mit dem OpenSource-Programm „MuseScore“ im Distanzunterricht gearbeitet. Klickt euch gerne durch eine Auswahl an Ergebnissen und Kommentaren der Arrangeure.

„Mir persönlich hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht.  Auch wenn es anfangs noch ein paar Probleme gab, habe ich mich schnell reingefunden und konnte mit der Bearbeitung beginnen. Es war mal etwas komplett anderes als das, was man sonst so üblich im Musikunterricht macht. Man hatte die Möglichkeit selber einfach etwas herumzuprobieren und man konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich selber würde gerne nochmal so ein Projekt im Unterricht ausüben und kann es für andere Klassen nur empfehlen.“

„Ich habe mich für eine eher klassische Cover-Version entschieden, da ich fand, dass es am Ehesten zum Original passte, aber sich dennoch von ihm unterscheidet – durch die verschiedenen Cover-Prinzipien. So fügte ich statt eines Blasinstruments und eines Klaviers, wie es im Original ist, noch einen Streicher, eine Violine, hinzu. Ich hoffe, dir gefällt meine Version von der Morgenstimmung :)“

„Ich habe mir selber gezeigt, dass ich durchaus ohne extrem viel Fachwissen über Musiktheorie gute Musik machen kann. Wenn es sich stimmig anhört, braucht man nur noch ein wenig Kreativität. Einfach drauf los und die Musik nimmt ihren Lauf :)“

„Bei meiner Bearbeitung ‚Am Morgen’ des Liedes ‚Morgenstimmung’, komponiert von Edvard Grieg, ging es mir vor allem darum, dass sich mein Ergebnis zwar von dem Original unterscheidet, aber dass man  trotzdem noch die Parallelen zu der Morgenstimmung erkennen kann. Durch das Hinzufügen einer Bassstimme klingt das Stück in meinen Augen ‚runder’ und die Hauptmelodie wird dadurch noch ein wenig unterstützt. Ich muss zugeben, dass ich die Aufgabe zu Beginn für unmöglich gehalten habe. Ich kannte mich mit dem Programm nicht aus und hatte noch keine klare Vorstellung, wie ich mein Stück gestalten sollte. Mit der Zeit habe ich es schlussendlich doch geschafft und mir hat das Umschreiben, Kombinieren und Komponieren dann doch viel Spaß bereitet. Außerdem finde ich, dass die Aufgabe hilfreich gewesen ist, um die Notation und generell viele Bestandteile des Musikunterrichtet auch mal in der ‚Praxis’  aufzugreifen.“

„Die Aufgabe, die wir Zuhause erarbeiten sollten, war die Bearbeitung des Stücks ‚Morgenstimmung’. Dabei sollten wir einerseits die Bewertungskriterien erfüllen und andererseits Kreativität reinstecken. In meinem Fall habe ich dies getan und erzeugte eine etwas andere Morgenstimmung, die Altes, aber auch Modernes verbinden soll.“

„Ich wollte, dass meine Bearbeitung moderner und etwas bandähnlicher klingt als das originale Stück. Um das zu erreichen, habe ich unter anderem die Bassstimme eingebaut und damit ich noch etwas Einzigartiges in meiner Abgabe habe, habe ich das Kazoo hinzugefügt. Die Aufgabe im Allgemeinen war mal etwas Neues. Es hat mir und den meisten meiner Mitschüler sehr viel Spaß gemacht, mal auf diese Art selber Musik zu verändern.“

„Ich finde, dass die Idee, ein Stück zu bearbeiten, eine sehr gute ist. Man musste sich zwar etwas in das Programm MuseScore einfuchsen und es verstehen. Wenn man das jedoch getan hatte, hat es Spaß gemacht, damit zu arbeiten. Wenn man seine Fortschritte sieht und die Bearbeitung immer besser und schöner klingt, freut man sich schon.“

„Das Projekt, die bekannte, klassische Melodie „Morgenstimmung“ zu bearbeiten, hat mir viel Spaß bereitet. Die Arbeit war mit viel Zeit verbunden. Ich habe den Fokus bei meinem Cover auf die Integration neuer Instrumente und deren Dynamik gesetzt. Schlussendlich haben sich Zeit und Aufwand sehr gelohnt, weil sehr verschiedene und einfallsreiche Ergebnisse entstanden sind.“

„Unsere Aufgabe war, das Stück ‚Morgenstimmung’ von Edvard Grieg zu bearbeiten. Dabei konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und das Stück nach unseren eigenen Vorstellungen bearbeiten. Dadurch hatte jede einzelne Bearbeitung einen individuellen Charakter und in gewisser Weise auch einen eigenen Stil.“

Projektidee und Einleitung: Torben Hebrock