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Herr Rother persönlich


Die Mädchen und Jungen der Journalismus-AG haben sich als ersten Gesprächspartner für ein Interview unseren Schulleiter Dirk Rother gewünscht, der sich viel Zeit für ihre Fragen nahm.

Hier sind seine Antworten:

Yaman: Warum sind Sie Lehrer geworden?

Herr Rother: Es klingt ungewohnt, aber ich bin Lehrer geworden, weil meine Mutter das gesagt hat. In einem Gespräch über meine berufliche Zukunft hat sie mir geraten, das zu tun, was ich mir bereits damals viel Freude bereitet hat: mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Ich habe Jugendgruppen und -Kinderfreizeiten in der Kirchengemeinde geleitet, eine Jugendgruppe im Tischtennisverein betreut und als Jugendleiter im Segelverein gearbeitet.

Len: Sind sie selbst gern zur Schule gegangen?

Herr Rother: Nicht immer. Ich habe dort meine Freunde getroffen, aber am Lernen hatte ich nicht immer Spaß.

Emma: Sie haben die Fächer Geografie, Deutsch und Sport studiert. Wie kam es dazu, dass Sie diese Fächer gewählt haben?

Herr Rother: Sport war mein ausgesprochenens Lieblingsfach. Ich habe immer viel Sport getrieben und tue das noch. Eigentlich war ich gut in Mathematik, aber mit Schülern über das Leben sprechen, das kann man am besten im Fach Deutsch. Deswegen habe ich dieses Fach studiert. Und Geografie fand und finde ich auch spannend, weil man sich mit anderen Ländern beschäftigt

Sofia: Was macht Ihnen am meisten Spaß am Beruf des Schulleiters?

Herr Rother: Meine ehrliche Antwort ist: die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern. Als Schulleiter habe ich so vielfältige Aufgaben, bin Ansprechpartner für so viele Personen und Anliegen und von 7:30 bis 19:00 Uhr in der Schule. Da ist die Unterbrechung des Schultages durch den Unterricht für mich das Schönste.

Johanna: Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?

Herr Rother: Neben meiner Arbeit in der Schule gibt es natürlich auch zu Hause etwas zu tun am Haus, im Garten und der Familie. Um mich zu erholen und Abstand zu bekommen, mache ich Sport, gehe Segeln, Ski-Fahren, Laufen, treffe Freunde.

Jule: Was mögen Sie an der TMS?

Herr Rother: Ich mag, wie offen die Schülerinnen und Schüler sind und wie die Lehrer/innen und Schüler miteinander umgehen. Außerdem gefällt mir, dass wir so oft und viel auf andere Länder gucken und vielfältige Kontakte ins Ausland pflegen. 

Ronja: Was wollen sie an der TMS verändern?

Herr Rother: Ich finde die TMS schon mal richtig super. Wenn ich etwas verändern sollte, dann würde ich die internationale Ausrichtung noch verstärken. Es ist spannend, wie wir von Menschen aus anderen Ländern wahrgenommen werden. Mit ihnen in Austausch zu treten, finde ich reizvoll.

Leni: Jetzt bitten wir Sie noch um Kurzantworten. Was mögen Sie lieber?

Süß oder salzig?

Herr Rother: Beides

Vegetarisch oder Fleisch?

Herr Rother: Fleisch

Kaffee oder Tee?

Herr Rother: Kaffee

Leni: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Rother!

Die Fragen stellten Johanna, Jule, Len, Leni, Ronja, Sofia und Yaman ( alle Klasse 5b) von der Journalismus-AG