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Fremdsprachenunterricht


Das Lernen in und für Europa wird in allen Klassenstufen fachbezogen und fachübergreifend als durchgehendes Unterrichtsprinzip besonders hervorgehoben. Ein wesentlicher Baustein ist der bilinguale Unterricht. Schülerinnen und Schüler des bilingualen Zweiges erhalten einen verstärkten Unterricht in Englisch und Erdkunde. An der Thomas-Mann-Schule lernen zunächst alle Kinder mehr Englisch: Sie haben 6 statt 5 Stunden Englisch-Unterricht in der 5. und 6. Klasse. In der 7. Klasse beginnt dann das eigentliche bilinguale Programm. Es wird der bilinguale Zweig gebildet, in dem drei Stunden Erdkunde auf Englisch unterrichtet werden. Im November 2006 traf der bilinguale Erdkundekurs 13.Jahrgang den Ökonomie-Nobelpreisträger J. Stiglitz.

Der Fremdsprachenunterricht bereitet die Schüler und Schülerinnen in allen Klassen auf grenzüberschreitendes Sprach-Handeln vor, mit stärkerer Betonung der gemeinsamen kulturellen und sprachlichen Wurzeln und identitätsstiftender, geschichtlicher Bezüge im Fach Latein sowie der kommunikativen, interkulturellen Ausrichtung in den modernen Fremdsprachen Französisch und Englisch. Jährlich wird die auf Englisch geführte Simulation einer UN-Konferenz (MUNOL) durchgeführt. Viele Französischprojekte stehen unter europäischer Ausrichtung. Sprachzertifikate wie das DELF scolaire werden regelmäßig abgelegt. Eine französische Website informiert über die wichtigsten Fakten an der Thomas-Mann-Schule.

Spanisch wird seit 2002/2003 als dritte oder vierte Fremdsprache angeboten. Mit Beginn der Profiloberstufe (2008/2009) gibt es Spanisch als neubeginnende Sprache, die bis zum Abitur vierstündig unterricht wird.

Auch im Erdkundeunterricht werden regelmäßig Projekte mit europäischer Ausrichtung durchgeführt.